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Unser konzeptioneller Rahmen für die pädagogische Arbeit

Wir handeln in der Arbeit mit den Kindern entsprechend unseres humanistischen Menschenbildes und arbeiten konfessionsfrei. Die Bedürfnisse der Kinder nach Entwicklungsförderung, Bildung, Anregung und Leben mit anderen Kindern sind bestimmend für die Ziele und Aufgaben unserer Arbeit.

Um jedem Kind gleiche Bildungschancen zu ermöglichen, ist eine gezielte Förderung entsprechend dem Entwicklungsstand des Kindes erforderlich. Deshalb ist die Vorschulpädagogik selbstverständlicher Bestandteil unserer Arbeit. Sie beginnt für Ihr Kind mit dem Besuch in unseren Einrichtungen. Eine gute Vorbereitung unserer Kinder auf die Schule ist eine wichtige Voraussetzung, um die neuen Herausforderungen auch gut zu bewältigen. Besondere Bedeutung haben dabei gezielte Sprachförderung und die Umsetzung der jeweiligen Landes-Bildungsprogramme.

Jedes Kind hat das Recht auf seine Individualität. Der Erwachsene kann und sollte dem Kind auf seinem Entwicklungs- und Lebensweg Partner und Begleiter sein.

Unsere pädagogischen Grundsätze leiten sich aus den individuellen Bedürfnissen der Kinder ab. Die Interessen der Eltern, an einer gesunden, lebensfrohen und aktiven Entwicklung ihres Kindes sind ebenso Grundlage unseres Handelns, wie die Akzeptanz der unterschiedlichen Voraussetzungen, die jedes Kind aus seiner Herkunftsfamilie mitbringt. Der tägliche Aufenthalt der Kinder in unseren Kitas soll lebensnah gestaltet werden und ihnen helfen, zu lebenstüchtigen Persönlichkeiten heranreifen zu können.

Daher orientieren wir uns am kindlichen Alltag und arbeiten familienbegleitend, unter familienähnlichen Bedingungen, in altershomogenen und altersgemischten Gruppen.

Einer unserer wichtigsten Grundsätze in der Gestaltung des Zusammenlebens der Kinder ist die Akzeptanz und die Toleranz der Unterschiedlichkeit jedes Menschen also vordergründig die Vermittlung sozialer Werte an die Kinder, als Gestalter der zukünftigen Gesellschaft.

Die Kindertagesstätte ist für uns der kindegerechte Lebensraum, in dem das Kind in erster Linie Kinder hat, mit denen es gemeinsam aufwächst und Sozialkontakte pflegt, denn „Kinder brauchen Kinder“ und Erwachsene, die sie fördern, beraten und begleiten.

Wir arbeiten nach dem situationsorientieren Ansatz  und regen alle Kinder zur Mitbestimmung und Mitgestaltung an. Unsere Forder- und Förderprogramme werden nach elementarpädagogischen und heilpädagogischen Grundlagen erarbeitet. Unser Ziel ist es, Spaß und Freude am Lernen, Wissensdurst und Neugier, durch eine abwechslungsreiche und lebensnahe Tagesgestaltung bei den Kindern zu wecken.

Wir verstehen unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag demnach ganzheitlich und familienergänzend. Im partnerschaftlichen Miteinander können Kinder, Eltern und Erzieher gegenseitig voneinander lernen.